Skat Spielen Lernen

Bei Skat ist ein Kartenspiel und genauer handelt es sich um eine Variation des Stichspiels. Es ähnelt also den Grundprinzipien von Kartenspiel-Klassikern wie Doppelkopf, Schafkopf oder Binokel. Kein Wunder, haben sie doch gemeinsame Wurzeln. Auf den allerersten Blick sieht so eine Skat-Anleitung vielleicht einschüchternd aus. Aber wenn man erstmal etwas Struktur hereingebracht hat, werden die Skat-Regeln schnell klarer!


Spielziel

Im Skat Palast spielt ihr eine oder mehrere Runden an einem Tisch.  Ein Tisch endet, sobald die zuvor festgesetzte Rundenzahl gespielt wurde. Der Spieler mit der höchsten Punktzahl gewinnt!

Eine Runde besteht aus zwei Phasen: dem Reizen und dem Stich-Spiel. Das Reizen dient dazu, den Alleinspieler zu bestimmen. Der Spieler, der den höchsten Reizwert bieten kann, bestimmt, unter welchen Bedingungen gespielt wird. Aber Vorsicht: Je höher du reizt, desto höher das Risiko! Dann folgt das eigentliche Stich-Spiel, bei dem es darum geht, möglichst viele wertvolle Karten für sich zu gewinnen.

Nach jeder Runde erfolgt eine Punktwertung:

  • Gewinnt der Alleinspieler, erhält er Punkte, die sich aus dem Spielwert ergeben.
  • Für ein verlorenes Spiel allerdings wird ihm der doppelte Spielwert abgezogen.

Spielerzahl, Skat-Blatt & Spielvorbereitung

Anders als Doppelkopf oder Schafkopf wird Skat immer zu dritt gespielt. Hat man sich doch mal in einer Viererrunde zusammengefunden, setzt üblicherweise immer einer eine Runde lang aus. Das ist bei uns im Skat Palast aber nicht nötig.

Skat wird mit 32 Karten, dem klassischen Skat-Blatt, gespielt. Jede Karte ist genau einmal vorhanden. Auch wenn wir uns in den folgenden Beschreibungen auf das französische Blatt beziehen, hängt es allein von deinen persönlichen oder regionalen Vorlieben ab, ob du das französische, deutsche, bayrische oder das offizielle Vierfarbenblatt des deutschen Skatverbandes verwendest.

  • Die Farben in absteigender Reihenfolge sind Kreuz, Pik, Herz und Karo.
  • Die Ränge sind Ass, König, Dame, Bube, Zehn, Neun, Acht und die Sieben. Die Stichfolge der Ränge hängt allerdings von der gewählten Spielart ab und kann sich von Runde zu Runde verändern.

Gegeben und gespielt wird im Uhrzeigersinn. Ausgeteilt werden zuerst je drei Karten an jeden Spieler, dann werden zwei Karten verdeckt beiseitegelegt. Das ist der namensgebende Skat. Danach erhält jeder Spieler nochmal vier Karten und abschließend drei. Am Ende hat also jeder 10 Karten, ausgegeben im Rhythmus 3 – Skat – 4 – 3.

Hier seht ihr die Spielerpositionen beim Skat. Spielt ihr mehrere Runden an einem Tisch, wandern die Positionen nach jeder Runde im Uhrzeigersinn einen Platz weiter.

Klingt sehr speziell? Der große Vorteil beim Online-Spiel im Skat Palast ist, dass du dir um das korrekte Mischen, Abheben und Geben keine Gedanken machen musst – das übernimmt der Algorithmus für dich!


Reizen: Wer macht das Spiel?

Nach dem Austeilen prüfst du die erhaltenen Karten. Das Reizen beginnt. Wer den höchsten Reizwert nennt, gewinnt und wird Alleinspieler. Wie hoch solltest du gehen?

Wenn du das Reizen gewinnst und am Rundenende nicht genügend Augen vorweisen kannst, hast du dich überreizt und verlierst die Runde! Zur Strafe wird dir dein doppelter Reizwert vom Punktestand abgezogen.

Beim Reizen kannst du im Reiz-Menü über deinen Handkarten auf das Fragezeichen klicken, um den Rechner für deinen Reizwert zu öffnen.

Als Anfänger ist es einfacher, die ersten paar Spiele bei Reizen zu passen und sich auf das Stichspiel zu konzentrieren. Wenn du dich bereit fühlst, das Alleinspiel zu versuchen, kannst du dich in der passenden Lektion dazu belesen. Außerdem kannst du in unserem Skat-Programm beim Reizen im Rechner auswählen, was du gern spielen würdest, und bekommst direkt angezeigt, wie hoch du in dem Fall maximal reizen kannst. Mit dieser Unterstützung kannst du ganz einfach Skat online lernen und spielen.


Ende des Reizens

Steht der Alleinspieler fest, kann er verdeckt den Skat aufnehmen, wenn er kein Spiel, das Hand impliziert, ansagen will. Dann kann er zwei beliebige Handkarten in den Skat drücken – auch die, die vorher darin lagen. Die Karten im Skat sind fürs Stich-Spiel nicht verfügbar, ihre Augenwerte werden dem Alleinspieler bei der Auswertung aber angerechnet.

Danach oder ohne Aufnahme des Skats sagt der Alleinspieler die Spielart an. Dazu gehören auch die Steigerungen der Gewinnstufen, die öffentlich sind. Das sind Hand, Ouvert und die angesagten Varianten von Schneider und Schwarz. Dann beginnt das Stichspiel.

Der Wert des angesagten Spiels muss mindestens dem letzten genannten Reizwert entsprechen.


Das Stichspiel

Kommen wir zum eigentlichen Skat-Kartenspiel! Ein Stich besteht aus drei Karten, von jedem Mitspieler eine. Beim Skat besteht eine Runde also aus zehn Stichen.

Jede Runde beginnt das Stich-Spiel bei der Vorhand. Sie spielt eine Karte aus ihrer Hand an. Die übrigen Spieler schließen sich nacheinander im Uhrzeigersinn an und müssen die erste Karte im Stich bedienen. Wer diesen Stich gewinnt, darf die drei Karten verdeckt vor sich ablegen und den nächsten Stich beginnen; Die anderen müssen wieder im Uhrzeigersinn bedienen.

Bedienen bedeutet, dass du je nach ausgespielter Karte ebenfalls einen Trumpf oder eine Karte gleicher Farbe dazulegst. Kannst du nicht bedienen, musst du eine beliebige andere Karte opfern. Dabei gelten folgende Regeln:

  • Farbzwang: Die ausgespielte Farbe muss mit Karten in derselben Farbe bedient werden.
  • Kein Stichzwang: Wer die bereits ausgespielte Karte mit einer höherwertigen Karte derselben Farbe stechen kann, darf dies tun, muss aber nicht.
  • Kein Trumpfzwang: Wer die ausgespielte Farbe nicht bedienen kann, darf eine beliebige Karte spielen.

Den Stich gewinnt der Spieler, der die höchstwertige Karte der angespielten Farbe oder den höchsten Trumpf gespielt hat. Die Kartenwerte richten sich dabei nach der Spielart und werden nachfolgend erklärt.


Die Skat-Spielarten

Klären wir kurz, welche Skatregeln bei welchen Spielarten beim Stechen gelten. Denn das Skatspiel kennt nicht nur ein festgelegtes Spielschema sondern gleich drei Varianten, die jeweils unterschiedliche Strategien haben. Diese können durch sogenannte Gewinnstufen noch weiter verändert werden. In jeder Skat-Anleitung finden sich die drei grundlegenden Optionen: Farbe, Grand und Null. Diese erklären wir nachfolgend. Weitere Varianten kannst du im Skat Palast über Sonderregeln konfigurieren.


Im Farbspiel

Hast du mindestens einen hohen Buben und viele, vor allem hohe Karten einer Farbe, kannst du dich in diese Richtung orientieren.

Hier gelten die Buben und eine gewählte Farbe als Trumpfkarten. Dabei herrscht folgende Trumpffolge:

  • Buben (absteigend: Kreuz, Pik, Herz, Karo)
  • Die restlichen Karten der Trumpf-Farbe (absteigend: Ass, Zehn, König, Dame, Neun, Acht, Sieben)

Die drei übrigen Farben sind Fehlfarben, und stechen ebenfalls in der absteigenden Reihenfolge von Ass bis Sieben.


Im Grand-Spiel

Dieses Spiel lohnt sich mit mehreren Buben und den höchsten Karten – Assen und Zehnen – möglichst vieler Farben auf der Hand.

Denn beim Grand-Spiel sind nur die vier Buben Trumpf. Sie stechen dabei nach der Farbe – absteigend von Kreuz, Pik, Herz bis Karo.

Alle übrigen Karten sind Fehlfarben, und stechen innerhalb ihrer Farbe nach der bekannten Reihenfolge von stark bis schwach: Ass, 10, König, Dame, 9, 8, 7.


Im Nullspiel

Als Alleinspieler darfst du hier keinen einzigen Stich bekommen. Diese Spielart bietet sich an, wenn du ein Blatt mit vielen Luschen, vor allem Siebenen und Achten hast.

Denn beim Null-Spiel gibt es keine Trümpfe und die Buben und Zehnen reihen sich ein. Daraus ergibt sich die neue absteigenden Reihenfolge Ass, König, Dame, Bube, Zehn, Neun, Acht, Sieben.


Auswertung: Gewinn oder Fehlschlag?

Der Gewinner des Stich-Spiels wird durch das Auszählen der Augenwerte der gewonnenen Stiche ermittelt. Es werden nur die Stiche beim Alleinspieler zuzüglich der Kartenwerte im Skat beachtet.

Im Online-Skat wird natürlich alles komfortabel von der Software ausgezählt! Gute Skat-Spieler zählen aber während des Spiels mit und behalten immer den Überblick über den aktuellen Punktestand.

Bei Farb- und Grandspielen

  • Ohne weitere Gewinnstufen muss der Alleinspieler mindestens 61 Augen erreichen.
  • Hat er mit der Gewinnstufe Schneider gereizt, erhöht sich diese Grenze auf 91 Augen.
  • Hat er mit der Gewinnstufe Schwarz gereizt, erhöht sich diese Grenze auf alle 120 Augen.

Beim Nullspiel

Beim Nullspiel darf der Alleinspieler keinen einzigen Stich gewinnen, muss also 0 Augen behalten.


Mehr Punkte durch Gewinnstufen

In allen Spielarten sind Steigerungen des Spielwertes durch Gewinnstufen und Ansagen möglich. Für den Alleinspieler sind diese beim Reizen nützlich, auch wenn sie im Stichspiel dann Herausforderungen mitbringen. Doch Vorsicht: Denn die getroffenen Ansagen wollen natürlich auch erfüllt werden! Mehr zum Reizen findest du in der passenden Lektion.


Bei den Farb- und Grandspielen

GewinnstufeEffekt
SchneiderWenn beide Gegenspieler am Rundenende insgesamt weniger als 31 Augen bekommen haben, wurde die Gewinnstufe Schneider erreicht. Schneider kann angesagt werden, siehe unten.
Schwarz  Der Alleinspieler hat am Rundenende alle Stiche bekommen. Damit ist automatisch auch Schneider erfüllt. Schwarz kann angesagt werden, siehe unten.
HandDer Alleinspieler nimmt den Skat nicht auf. Die Augenwerte im Skat werden ihm bei der Auswertung aber angerechnet. Etwaige Spitzen im Skat können den Spielwert nachträglich beeinflussen.
Schneider angesagtHandspiel ist Voraussetzung. Der Alleinspieler sagt vor Beginn des Stich-Spiels zusätzlich an, dass er auf Schneider reizt. Es gibt +1 für Schneider selbst und erneut +1 für die Ansage.
Schwarz angesagtHandspiel ist Voraussetzung. Der Alleinspieler sagt vor Beginn des Stich-Spiels zusätzlich an, dass er auf Schwarz spielt. Es gibt +1 für Schwarz selbst und erneut +1 für die Ansage, und außerdem +1 für Schneider und +1 für dessen implizierte Ansage.
OuvertHandspiel ist Voraussetzung. Ouvert beinhaltet die Ansagen Schneider und Schwarz. Der Alleinspieler deckt vor Beginn des Stich-Spiels zusätzlich seine Karten auf.


Beim Nullspiel

Spielart mit GewinnstufenEffektReizwert
NullspielDer Alleinspieler darf keinen Stich bekommen.23
Null-HandDer Alleinspieler darf keinen Stich bekommen und nimmt den Skat nicht auf.35
Null-OuvertDer Alleinspieler darf keinen Stich bekommen und spielt alle Handkarten offen.46
Null-Ouvert-HandDer Alleinspieler darf keinen Stich bekommen, nimmt den Skat nicht auf und spielt alle Handkarten offen.58

Und wie wird die Punktzahl angerechnet?

Für alle drei Spielarten beim Skat gilt: Wenn der Alleinspieler die Runde gewinnt, wird ihm der Spielwert gutgeschrieben. Der Spielwert basiert auf dem letzt-genannten Reizwert des Alleinspielers. Wurden zusätzlich die Gewinnstufen Schneider bzw. Schwarz erreicht, auch ohne entsprechende Ansage, erhöht sich der Spielwert automatisch. Die Gegenspieler erhalten in diesem Fall keine Punkte.

Wenn der Alleinspieler die Runde verliert, wird ihm der doppelte Spielwert abgezogen; Negative Punktzahlen sind also möglich. Die Gegenspieler erhalten wieder keine Punkte.

Spielt ihr mehrere Runden an einem Tisch, folgt die Gesamtwertung nachdem alle Runden gespielt wurden. Pro Spieler werden die Punktzahlen aller Runden verrechnet. Die Person mit dem höchsten Gesamtpunktestand gewinnt!


Skat-Sonderregeln: So kommt Abwechslung ins Spiel

Unsere Sonderregeln bieten neue Herausforderungen beim Skat. Auch wenn es nur kleine Variationen sind, muss man sie beim Reizen und Ausspielen doch stets im Kopf behalten!

In diesem Beispiel will jemand einen Tisch mit der maximal möglichen Anzahl von Sonderregeln erstellen. Ramsch könnte auch mit Schiebe-Ramsch getauscht werden. Beides geht aber nicht.
SonderregelBeschreibung
Nur Buben sind SpitzenAuch bei Farbspielen gelten nur die Buben als Spitzen. Damit sinkt die Zahl der Spitzen auf maximal mit bzw. ohne vier.
PatrouillenBeim Farbspiel können zusätzlich Patrouillen angesagt werden. Kündigst du eine Patrouille an, musst du den letzten Stich mit dem niedrigsten Trumpf gewinnen.
Bei zwei Patrouillen musst du den vorletzten Stich mit dem zweitniedrigsten Trumpf holen, den letzten Stich wieder mit dem niedrigsten. So geht es immer weiter, wenn du magst und kannst.
Pro angesagter Patrouille steigt der Multiplikator des Farbwerts um 1. Doch wenn du nicht alle deine angesagten Patrouillen erfüllst, gilt die Runde als verloren und wird wie üblich ausgewertet.
Kontra/ReDie Gegenspieler können „Kontra“ ansagen, wenn sie glauben, dass sie das Spiel gewinnen. Die Punkte am Ende der Runde werden dann verdoppelt.
Glaubt der Alleinspieler trotzdem, dass er gewinnt, kann er daraufhin „Re“ sagen, was den Punktwert am Rundenende erneut verdoppelt.
Egal in welcher Partei du bist, du kannst solche Ansagen nur machen, wenn du am Reizen teilgenommen hast und nur solange du noch zehn Handkarten hältst.
HirschNach einem angesagten „Re“ können die Gegenspieler nochmals mit „Hirsch“ erwidern, was den Punktwert insgesamt verachtfacht. Du kannst diese Ansage nur machen, wenn du am Reizen teilgenommen hast und nur solange du noch zehn Handkarten hältst.
Hand wird nicht bestraftWird ein Handspiel verloren, wird dem Alleinspieler statt des doppelten nur der einfache Spielwert abgezogen.
Sächsische SpitzeIst diese Regel aktiviert, kann der Alleinspieler die Sächsische Spitze ansagen. Der Grundwert dieser Spielart beträgt 20.
Wie beim Grand sind nur die Buben Trumpf. Allerdings kehrt sich die Stichfolge aller Karten um: Die Trümpfe sind nun absteigend Karo-Bube, Herz-Bube, Pik-Bube, Kreuz-Bube. Und die Fehlkarten in absteigender Stichfolge sind Sieben, Acht, Neun, Zehn, Dame, König, Ass. Die Augenwerte der Karten bleiben jedoch gleich.
RamschWill niemand reizen, wird geramscht: Nur die Buben sind Trümpfe und alle versuchen möglichst wenige Stiche zu gewinnen. Am Rundenende erhält der Spieler mit den meisten Augen die entsprechende Summe als Minuspunkte. Wer keine Stiche bekommt, erreicht die Gewinnstufe Jungfrau, wodurch die Minuspunkte des Verlierers verdoppelt werden.
Ausnahme: Gewinnt ein Spieler alle Stiche, erhält dieser 120 Pluspunkte.
Schiebe-RamschWill niemand reizen, wird geramscht und geschoben. Nur die Buben sind Trümpfe und alle versuchen möglichst wenige Stiche zu gewinnen. Zusätzlich wird am Rundenbeginn der Skat reihum angeboten. Jeder kann den Skat entweder ohne Einsicht schieben oder aber den Skat ansehen und null bis zwei Karten austauschen. Pro Schieber steigt am Ende der Runde der Spielmultiplikator um 1.
Alle versuchen möglichst wenige Stiche zu gewinnen. Am Rundenende erhält der Spieler mit den meisten Augen die entsprechende Summe als Minuspunkte. Wer keine Stiche bekommt, erreicht die Gewinnstufe Jungfrau, wodurch die Minuspunkte des Verlierers verdoppelt werden.
Ausnahme: Gewinnt ein Spieler alle Stiche, erhält dieser 120 Pluspunkte.
JungfrauDiese Sonderregel greift nur beim Ramsch oder Schieberamsch! Zusätzlich zur Gewinnstufe Jungfrau, die beim Ramschen und Schiebe-Ramschen automatisch dazu gehört, kannst du im Skat Palast die Jungfrau ansagen, wenn die Sonderregel Jungfrau ebenfalls aktiviert ist. Gewinnst du, erhöht sich der Multiplikator für die Punkte des Verlierers um 1, weil du die Gewinnstufe Jungfrau erreicht hast und erneut um 1, weil du deine Ansage erfüllt hast.
Machst du aber auch nur einen Stich, wird die Runde sofort abgebrochen und du erhältst 120 Minuspunkte.
BockrundeBockrunden werden ausgelöst, wenn am Ende einer Runde alle Teams die gleiche Augenzahl erreicht haben oder wenn der Alleinspieler nach angesagtem „Re“ verliert.
Bei Bockrunden werden die Ergebnisse drei Runden lang verdoppelt. Wird innerhalb solcher Bockrunden ein weiterer Satz Bockrunden ausgelöst, sind mehrere Bockrunden gleichzeitig aktiv, sodass die Ergebnisse sich entsprechen potenzieren.
Wenn ihr keine drei Runden am Tisch mehr übrig habt, endet der Tisch nach der voreingestellten Rundenzahl und die übrigen Bockrunden verfallen.
TurnierwertungGewinnt der Solospieler, wird ihm der Spielwert zuzüglich 50 Bonuspunkten gutgeschrieben.
Verliert der Solospieler, bekommt er den doppelten Spielwert und weitere 50 Punkte abgezogen, wobei die Gegenspieler je 40 Pluspunkte erhalten.
Dieses System wird auch erweitertes Seeger-System oder erweitertes System nach Seeger und Fabian genannt.
TrainingDieser beeinflusst keinen Aspekt der Liga (Punkte, Chips, Spielstärke). Erfahrungs-Punkte für die nächste Stufe sammelst du hier aber weiterhin.

Du siehst, beim Skat ist nicht nur ein gutes Blatt, sondern auch reichlich taktisches Denken gefragt. Ob Grundregeln oder Sonderregeln – spannend bleibt es immer! Bist du bereit für die nächste Runde? Dann spiel direkt los. Willst du aber erst etwas mehr über Skat lernen, stöbere gern in unseren Skat-Lektionen für Anfänger und Fortgeschrittene.